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   BayObLG, 09.09.1996 - 3Z BR 36/94   

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https://dejure.org/1996,8829
BayObLG, 09.09.1996 - 3Z BR 36/94 (https://dejure.org/1996,8829)
BayObLG, Entscheidung vom 09.09.1996 - 3Z BR 36/94 (https://dejure.org/1996,8829)
BayObLG, Entscheidung vom 09. September 1996 - 3Z BR 36/94 (https://dejure.org/1996,8829)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

Papierfundstellen

  • ZIP 1996, 1945
  • WM 1996, 2147
  • DB 1996, 2377
  • BayObLGZ 1996, 234
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (1)

  • BayObLG, 17.09.1987 - BReg. 3 Z 76/87

    Abberufung; Abschlußprüfungsgesellschaft; Abschlußprüfung; Besorgnis der

    Auszug aus BayObLG, 09.09.1996 - 3Z BR 36/94
    Im aktienrechtlichen Auskunftserzwingungsverfahren ist grundsätzlich der wahre Aktionär und nicht der Legitimationsaktionär antragsberechtigt, auch wenn in der Hauptversammlung nur der Legitimationsaktionär erschienen und Widerspruch zu Protokoll erklärt hat (insoweit Abweichung von BayObLGZ 1987, 297, 302 = WM 1987, 1361).
  • LG Frankfurt/Main, 19.06.2008 - 5 O 158/07

    Aktiengesellschaft: Nichtigkeit eines Jahresabschlusses wegen Fehlens von

    Dabei ist hinsichtlich der betroffenen Tagesordnungspunkte der Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsrates für die Beurteilungsrelevanz die gesetzliche Funktion der Entlastung zu berücksichtigen (BayObLG v. 9.9.1996 - 3Z BR 36/94, AG 1996, 563 = NJW-RR 1996, 680; OLG Düsseldorf v. 22.7.1993 - 6 U 84/92, AG 1994, 36).
  • LG Aachen, 18.05.1999 - 1 O 187/99

    Verpflichtung des Amtsvorgängers zur Duldung eines Umzugshinweises

    Die Ast. ist i.S.d. § 132 Abs. 2 S. 1 AktG antragsberechtigt, weil ihr Vertreter wegen der Nichtbeantwortung der gestellten Frage in der Hauptversammlung noch vor der Abstimmung über den Tagesordnungspunkt Nr. 3 Widerspruch zu Protokoll des Notars erklärt hat (vgl. BayObLGZ 1996, 234).

    Ob und in welchem Umfang ein Auskunftsrecht besteht, kann danach immer nur im Zusammenhang mit dem konkreten Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung beurteilt und beantwortet werden ( BayObLGZ 1996, 234, 239 m.w.N.; OLG Frankfurt AG 1994, 39 ).

    Dieser Begriff ist weit auszulegen, er umfaßt alles, was sich auf die Gesellschaft und ihre Tätigkeit bezieht (BayObLGZ 1996, 234, 242).

  • BayObLG, 22.03.1999 - 3Z BR 250/98

    Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat in der Hauptversammlung einer

    Die Antragstellerin ist im Sinn des § 132 Abs. 2 Satz 1 AktG antragsberechtigt, weil ihr Vertreter wegen der Nichtbeantwortung der gestellten Frage in der Hauptversammlung noch vor der Abstimmung über den Tagesordnungspunkt Nr. 3 Widerspruch zu Protokoll des Notars erklärt hat (vgl. BayObLGZ 1996, 234).

    Ob und in welchem Umfang ein Auskunftsrecht besteht, kann danach immer nur im Zusammenhang mit dem konkreten Tagesordnungspunkt der Hauptversammlung beurteilt und beantwortet werden (BayObLGZ 1996, 234/239 m.w.N.; OLG Frankfurt AG 1994, 39).

    Dieser Begriff ist weit auszulegen, er umfaßt alles, was sich auf die Gesellschaft und ihre Tätigkeit bezieht (BayObLGZ 1996, 234/242).

  • OLG Stuttgart, 23.07.2003 - 20 U 5/03

    Aktienrechtliche Anfechtungsklage: Klagebefugnis eines von einem anonymen

    Sie liegt schon vor, wenn die Auslegung der erteilten Ermächtigung ergibt, dass sie neben der Teilnahme an der Hauptversammlung auch die Klagerhebung umfasst (OLG Stuttgart NZG 2001, 854 zum Spruchverfahren; BayObLGZ 1996, 234 zum Auskunftsverfahren; Hüffer, AktG, 5. Aufl., § 245 Rn. 11 und in MünchKomm. AktG, 2. Aufl., § 245 Rn. 29; Zöllner in Kölner Komm. AktG, § 245 Rn. 11 und 32; Karsten Schmidt in GroßKomm. AktG, 4. Aufl., § 245 Rn. 15).
  • LG München I, 31.07.2020 - 5 HKO 9709/19

    Hauptversammlung, Einkommen, Fonds, Gesellschaft, Aufsichtsrat, Marke, Auskunft,

    Fremde Angelegenheiten - etwa solche einer anderen Gesellschaft oder einer anderen Person - werden davon nicht erfasst (vgl. BayObLGZ 199, 234, 242 = AG 1996, 563, 564 f. = ZIP 1996, 1945, 1949; LG München I AG 2010, 919 = ZIP 2010, 2148, 2149 = WM 2010, 1699, 1701 = Der Konzern 2010, 379, 381; Kubis in: Münchener Kommentar zum AktG, 4. Aufl., § 131 Rdn. 36; Heidel in: Heidel, Aktienrecht und Kapitalmarktrecht, 5. Aufl., § 131 Rdn. 28; krit. hierzu Kersting in: Kölner Kommentar zum AktG, a.a.O., § 131 Rdn. 94 ff.).
  • LG München I, 28.05.2010 - 5 HKO 14307/07

    Auskunftserzwingungsverfahren eines Aktionärs: Zulässigkeit bei Erteilung einer

    Danach sind Angelegenheiten der Gesellschaft alle Tatsachen und Umstände, die die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Gesellschaft, ihre rechtlichen und tatsächlichen Verhältnisse, ihre Geschäftspolitik und Darstellung des Unternehmens in der Öffentlichkeit oder ihre Beziehungen zu Dritten, insbesondere Vertragspartnern betreffen (vgl. BayObLG ZIP 1996, 1945, 1949; Decher in: Großkommentar zum AktG, 4. Aufl., Rdn. 114 zu § 131).
  • BayObLG, 14.07.1999 - 3Z BR 11/99

    Zum Recht eines Aktionärs, in der Hauptversammlung Auskunft über eine andere

    Abzustellen ist auf einen objektiv denkenden Durchschnittsaktionär, der die Gesellschaftsverhältnisse nur aufgrund allgemein bekannter Tatsachen kennt (vgl. BayObLG AG 1996, 180; 322; 516; BayObLGZ 1996, 234; BayObLG BB 1999, 970, jeweils m.w.N.).
  • KG, 15.02.2001 - 2 W 3288/00

    Voraussetzungen eines Anspruchs auf Erteilung von Auskünften über Beteiligungen

    Dabei kann dahinstehen, ob man diesem Tatbestandsmerkmal neben demjenigen der Erforderlichkeit eigene Bedeutung im Sinne tatbestandlicher Einschränkung des Auskunftsrechts beimißt (in diesem Sinne BayObLG AG 1996, 563, 564 = WM 1996, 2147, 2149; Groß, AG 1997, 97, 104), oder ob schon alles, was sich auf die Aktiengesellschaft und ihre Tätigkeit bezieht (so die h. M., Hüffer, AktG, 4. Aufl., § 131 AktG Rdnr. 11 m.w.N.) als Gesellschaftsangelegenheit anzusehen ist.
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